Arun-Leitfaden

Seit vielen Jahren werden naturreligiöse Menschen diffamiert und müssen sich gegen Gerüchte wehren.
Dabei kennen die Verursacher Ihre Opfer oft gar nicht persönlich (siehe Bürgerbüro der evangelischen Kirche in Sachsen, Schnurrbeins Disertation, die Rabenclan Lügen und ähnliche Hetzerei). Viele solcher bösartiger Behauptungen halten sich oft jahrzehntelang. Da es sich um sog. „Meinungsäusserungen“ handelt, gibt es keine Möglichkeit hier juristisch dagegen vor zu gehen.Auf unseren Anti Diskriminierungs Seiten wollen wir den Betroffenen die Möglichkeit geben sich dagegen zu wehren..

Der Arun Verlag wird wider besseres Wissen oft in die rechte Ecke geschoben. Höchste Zeit sich mal genauer an zu sehen was diese Leute eigentlich wirklich machen…


Arun Verlag, Dirk Grosser: Woran wir glauben & wofür wir stehen

Arbeit und Privates sind bei uns nicht so stark getrennt wie es vielleicht in anderen Berufen der Fall ist. Uns bewegt, was wir tun – und wir tun das, was uns bewegt. Die Themen unserer Bücher entspringen unserem privaten Interesse, unserer eigenen inneren Entwicklung, unseren Diskussionen und unseren Idealen.

In der Zusammenarbeit haben sich folgende Punkte als essenziell für uns herauskristallisiert, die sich sowohl in unserem Leben als auch inhaltlich in unseren Publikationen niederschlagen:

Wir sind davon überzeugt, dass aller Sinn, alle Tiefe im Lebendigen selbst liegen, sowohl in uns als auch in der Natur, die uns umgibt und durchdringt. Alles, was ist, ist in sich wertvoll und „heilig“, wenn man so will. Diese immanente Heiligkeit achten, respektieren und feiern wir. Traditionelle und moderne spirituelle Wege bieten uns die Möglichkeit, dieses Leben intensiv und ganzheitlich zu betrachten und in symbolische, mythologische, archetypische wie konkrete Erklärungsversuche zu hüllen. Alexander von Humboldt sagte: „Die gefährlichste Weltanschauung ist die Weltanschauung derjenigen, die die Welt nicht angeschaut haben.“ Aus diesem Grund ist uns das offene, vorurteilsfreie Beobachten so wichtig, bietet es doch mannigfaltige Gründe zum Staunen. Dieses Staunen wiederum führt zu Dankbarkeit – eine Haltung, die das Leben in all seinen Facetten wertschätzt. Dogmatismus und Ideologien jeder Art lehnen wir ab.

Wir betrachten das Leben als Kreis – unser Weg führt uns von Geburt, Kindheit und Jugend zu Reife, wahrem Erwachsensein, letztlich Alter und Tod. Naturspirituelle Traditionen haben diese Sichtweise im Jahreskreis dargestellt, der sich an den Kreisläufen der Jahreszeiten orientiert und der uns als Modell für viele unserer Ideen und der Ideen unserer Autoren dient. Mit metaphysischen Aussagen halten wir uns gern zurück. Die Frage, ob es eine Wiedergeburt auch für das Individuum gibt, wagen wir nicht zu beantworten, diskutieren sie aber gern.

Für uns haben alle Menschen – egal welcher Herkunft, welcher Hautfarbe, welchen Geschlechts, welcher Religionszugehörigkeit (oder Nichtzugehörigkeit), welcher sexuellen Ausrichtung, welchen Alters und welcher Meinung in Bezug auf „die letzten Dinge“ – die gleichen Rechte und den gleichen Wert. Sie alle verdienen es, gehört und geachtet zu werden.

Wir glauben, dass der Mensch frei und eigenverantwortlich ist und seine Zukunft selbst gestaltet. Diese Zukunft ist offen und nicht vorherbestimmt, wir selbst, unsere Gedanken, Worte und Taten schaffen sie. Eine Philosophie des Determinismus ist uns fremd. Demzufolge sind wir der Meinung, dass der Mensch auch über seinen Lebenssinn selbst entscheidet und diesen durch seine Handlungen stiftet. Dieser Lebenssinn ist stets gänzlich individuell geprägt und unterliegt eher einem Schaffensprozess als der Suche nach einem vorgefertigten bzw. „vom Himmel gefallenen“ Sinn.

Unserer Überzeugung nach stärkt eine Weltsicht, die auf tiefer und authentischer Spiritualität, einer von echter Anteilnahme ausbalancierten Vernunft und echter Naturverbundenheit gegründet ist, Mitgefühl, Weisheit und Liebe – beste Voraussetzungen, um eine zukunftsfähige und lebensbejahende, lebensfeiernde Gesellschaft mitzugestalten.

April 2012